Zeit sparen: Wie Dir der Redaktionsplan dabei hilft

Der Redaktionsplan ist das Mittel meiner Wahl, um beim Bloggen Zeit zu sparen. Das Gute daran: Er unterstützt das Business – und ich kann dennoch spontan bleiben. Fünf Punkte, wie ein Redaktionsplan auch Dich effizient arbeiten lässt.
In der Theorie weisst Du, dass regelmässige Blogbeiträge oder Newsletter gut fürs Geschäft wären. In der Praxis bleibt keine Zeit. Und wenn du dich dann doch mal hinsetzt, starrst du auf ein leeres Blatt. Ein Redaktionsplan löst dieses Problem: Er gibt dir Klarheit, spart Zeit und erlöst Dich von dem Gefühl, völlig planlos zu sein.
1. Du gehst vorwärts: Strategie
Wenn Du einen Unternehmensblog strategisch pflegen willst, setzt Du Dich bei der Planung auch mit diesen Fragen auseinander.
- Wie tickt Deine Zielgruppe?
- Was will sie?
- Welche Ziele hast Du Dir für das neue Jahr oder die nächsten Monate gesetzt?
- Und wie lassen sich Zielgruppe und Ziele miteinander verbinden?
Auch wenn Du hin und wieder spontan ein Thema wählst, das nicht im Plan steht: Langfristig behältst Du die strategische Ausrichtung bei.
2. Du bist vorbereitet: Themenliste
Spontane Ideen sind toll, können aber auch belasten – etwa weil sie im entscheidenden Moment fehlen. Mit einem Redaktionsplan hast Du eine gute Basis.
- Worüber soll ich schreiben?
- Passt das Thema zu meinen Zielen?
- Wann soll der Beitrag online gehen?
- Wen hole ich damit ab?
So erstellst Du Dir eine Liste mit Themen, die sich sofort umsetzen lassen. Das ist besonders wertvoll, wenn es einmal hektisch wird und Dir wenig Zeit bleibt.
Und saisonale Besonderheiten überraschen Dich nicht plötzlich, weil Du sie vorausschauend in Deinen Plan integriert hast.
3. Du wirst gelassener: zeitlose Formate
Wer ausschliesslich spontan umsetzt, vergibt sich eine einfache Möglichkeit, Content zu erstellen: das wiederkehrende Format. Bei mir ist es das «Textkonfekt», bei Dir ist es vielleicht ein Buchtipp oder das Zitat der Woche.
Der Vorteil einer solchen Rubrik: Sie ist zeitlos, die Recherche benötigt wenig Zeit, und Du kannst sie blockweise vorbereiten.
4. Du verwendest Inhalte mehrmals: Content-Recycling
In einem gut gepflegten Blog ist Content-Recycling eine nützliche Methode. Ein paar Varianten, wie Du das angehen kannst:
- Social Media: Du teilst einen Blogartikel in mehreren Social Media-Posts – natürlich mit unterschiedlichen Aufhängern. So beleuchtest Du unterschiedliche Aspekte eines Artikels und machst andere Personen auf Deine Inhalte aufmerksam.
- Neuauflage: Du aktualisierst ältere Beiträge, anstatt komplett neue zu schreiben.
- Podcast: Du verwendest Deinen Inhalt für ein anderes Format, zum Beispiel indem Du ihn als Podcast einsprichst.
- E-Book: Aus mehreren Beiträgen, die thematisch zusammengehören, erstellst Du ein E-Book.
- Newsletter: Für Deinen nächsten Newsletter musst Du nicht lange über Inhalte nachdenken. Sie liegen schon in Deinem Redaktionsplan bereit.
5. Du verabschiedest Dich vom leeren Blatt: Inspiration
Kennst Du den Moment, wenn auf dem Bildschirm das leere Blatt auf Inhalt wartet? Der Cursor blinkt, und Dir fällt entweder nichts ein – oder Du kannst Dich nicht entscheiden. Für viele Menschen ist dieser Moment die grösste Hürde, wenn es ums Bloggen geht. Das beste Mittel dagegen – Du ahnst es schon 😊: ein Redaktionsplan.
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Foto: Getty Images / unsplash